Pressemitteilung
20.03.2009

Der Staat und die Finanzmarktkrise

Die Hertie School hat in einer hochrangigen Expertendiskussion mögliche Wege aus der Finanzkrise erörtert. Unter dem Titel "Der Staat und die Finanzkrise" diskutierten Experten aus Politik und Wirtschaft, unter anderem der Präsident der Deutschen Bundesbank, Axel Weber, die derzeitige Situation.

Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise sind vielfältig und werden unterschiedlich wahrgenommen – die Tragweite der Krise ist nur schwer einschätzbar. Wie sieht das Gesamtkonzept für den Weg aus der Krise aus? Was sind wirkungsvolle Strategien und notwendige Maßnahmen? Wie können Staat und Wirtschaft gemeinsam Verantwortung für die wirtschaftliche Entwicklung übernehmen und wie wird sich unsere gesellschaftliche Ordnung verändern?

 Die Podiumsdiskussion eröffnet Prof. Dr. Axel Weber, Präsident der Deutschen Bundesbank, mit einem Vortrag über die Entwicklungen der Finanzmarktkrise und das sich ändernde Verhältnis von Staat und Wirtschaft. In der anschließenden Diskussionsrunde beleuchten unsere Experten die Krise aus wissenschaftlicher, finanzpolitischer und privatwirtschaftlicher Sicht. Die nachfolgende Diskussion wurde von Hertie School Professor Henrik Enderlein geleitet; teil nahmen u.a. der Staatssekretär im Finanzministerium Jörg Asmussen, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf und Prof. Dr. Beatrice Weder di Mauro.