Pressemitteilung
24.08.2006

Henrik Enderlein bekommt "Fulbright Ehrenprofessur für Deutschland- und Europastudien" verliehen

Professor Henrik Enderlein von der Hertie School ist von der Fulbright Kommission zum „Ehrenprofessor für Deutschland- und Europastudien“ ernannt worden. Die von der Fulbright Kommission vergebene Auszeichnung richtet sich an Gelehrte in Deutschland und den Vereinigten Staaten und fördert den akademischen Austausch auf höchster Ebene. Als „Fulbright Distinguished Chair“ wird Henrik Enderlein in den kommenden neuen Monaten am Politikwissenschaftlichen Institut der Duke University in North Carolina forschen und lehren.

„Wir sind stolz, dass die Wahl der Fulbright Kommission in diesem Jahr auf ein Mitglied unserer Fakultät gefallen ist. Dies spricht für die Qualität der Hertie School“, so Michael Zürn, Akademischer Direktor der Hertie School. Enderlein selbst zeigte sich geehrt über die Auszeichnung: „Dies ist ein Höhepunkt in meiner wissenschaftlichen Karriere. Ich freue mich darauf, eine aktive Rolle beim Wissenstransfer zwischen der Hertie School und Duke University und damit zwischen Deutschland und den USA zu übernehmen“.

Henrik Enderlein lehrt seit Herbst 2005 angewandte Wirtschaftswissenschaften und Politische Ökonomie an der Hertie School. Er studierte Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Sciences Po in Paris und an der Columbia University in New York. Nach einer Promotion am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln war er von 2001 bis 2003 als Ökonom bei der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt tätig. Von 2003 bis 2005 war Enderlein Juniorprofessor für Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Er ist Träger der Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft.