Bernhard Knoll-Tudor ist Director of Executive Education und Adjunct Faculty an der Hertie School. Als Direktor für Executive Education entwickelt Bernhard strategische Partnerschaften und knüpft hochrangige Arbeitskontakte mit INGOs, Regierungsstellen, IOs, Stiftungen und Think Tanks in aller Welt. Als Adjunct Faculty unterrichtet er Völkerrecht sowie Kompetenzkurse. Er ist Vorsitzender des Vorstands des Projekts Recharging Advocacy for Rights in Europe (RARE) und des von der EU finanzierten STARLIGHT-Projekts. Er leitet die Armenia-Azerbaijan Economic Connectivity Dialogue Series sowie das von der EU finanzierte Projekt Support to Human Rights in Georgia. Vor seiner Tätigkeit bei der Hertie School war er Direktor der Global Policy Academy an der Central European University in Budapest. Er arbeitete zehn Jahre lang für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE), eine internationale Organisation, die sich mit "harter" Sicherheit und Menschenrechtsdiplomatie befasst, wo er an der Gestaltung der Politik und dem Management von Missionen beteiligt war. Er hatte Positionen bei der Überwachungsmission der Europäischen Union (Sarajevo), der Verwaltungsmission der Vereinten Nationen im Kosovo (Prishtina), dem österreichischen Außenministerium (Wien) sowie beim Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR, Warschau) inne. Bernhard schloss sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien ab und erwarb einen MA in internationalen Beziehungen und Wirtschaft an der Johns Hopkins/SAIS mit Schwerpunkt auf IR-Theorie (Bologna, Italien, und Washington, DC). Er promovierte am Europäischen Hochschulinstitut (Florenz) und ist Autor von Legal Status of Territories Subject to Administration of International Organisations (Cambridge University Press, 2008).