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Jugend, Vorsorge, Finanzen: Zwischen Eigenverantwortung und Regulierung

Präsentation der Studienergebnisse des Forschungsprojekts "Jugend, Vorsorge, Finanzen", der eine repräsentative Befragung von deutschlandweit 2.500 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zugrunde lag.

15 Jahre nach der letzten großen Rentenreform zog die Studie „Jugend, Vorsorge, Finanzen“ eine Zwischenbilanz, indem sie folgenden Fragen nachging: Erfüllt diese Reform ihren Zweck oder haben wir Zeit verloren? Wie schätzen junge Leute zwischen 17 und 27 Jahren heute ihre persönliche Zukunft ein? Wem vertrauen sie, wenn es um Themen wie Vorsorge und Finanzen geht? Haben Jugendliche inzwischen mehr Kompetenz erworben, wie sie ihre Rentenlücke ausgleichen können und wie handeln sie? Werden junge Menschen durch die vorhandenen Rahmenbedingungen hinreichend unterstützt? Welche Alternativen sind denkbar? Welche Rolle können Nudges – z.B. Spar-Automatismen – spielen? Nicht zuletzt fragte die Studie nach Reform-Erfahrungen in anderen europäischen Ländern.

Die Studie wurde herausgegeben von Klaus Hurrelmann, Heribert Karch und Christian Traxler und von TNS Infratest Sozialforschung im Auftrag des Versorgungswerks MetallRente zum dritten Mal durchgeführt. „Jugend, Vorsorge, Finanzen“ ist im Buchhandel erhältlich.