Anheier: „Schwelle für US-Bewerber so niedrig wie noch nie“
Berlin, 24. Januar 2013 – Die Hertie School ist ab sofort beim US-Bildungsministerium akkreditiert. Sie ist damit die zweite deutsche Hochschule, die die strengen Auflagen der US-Behörde hinsichtlich der Qualität der Studienprogramme und der nachhaltigen Solidität der Hochschulfinanzen erfüllt. Mit der Akkreditierung wird Studierenden aus den USA den Zugang zu einer Hochschulausbildung in Deutschland in besonderer Weise erleichtert: Wer als US-Amerikaner den Zulassungsprozess der Hertie School erfolgreich durchlaufen hat, kann sich nun auch um finanzielle Förderung aus seinem Heimatland bewerben. Dies gilt bereits für die laufende Bewerbungsphase zum „Master of Public Policy“ (MPP), Studienbeginn ist der 1. September 2013.
„Die transatlantische Mobilität – und zwar in beide Richtungen – war der Hertie School von Anfang an ein wichtiges Anliegen. Zum einen ist die enge Vernetzung mit erstklassigen US-Hochschulen für die hohe Qualität unserer Lehre und Forschung unabdingbar, zum anderen erschließen sich unseren Absolventen dadurch noch bessere internationale Karriereperspektiven. Mit der US-Akkreditierung ist die Schwelle für begabte Bewerber aus den USA, zu uns nach Berlin zu kommen, so niedrig wie noch nie. Zugleich ist dies für uns ein besonderes Gütesiegel im internationalen Wettbewerb der Hochschulen“, so Prof. Dr. Helmut K. Anheier, Dean der Hertie School.
Die Studierenden im zweijährigen, englischsprachigen „Master of Public Policy“-Programm stammen aus über 40 Ländern. Darunter sind die Nordamerikaner mit 13 Prozent nach den Deutschen mit knapp der Hälfte eine der größten Gruppen. Zehn der weltweit 21 Partneruniversitäten der Hertie School liegen in USA und Kanada, darunter Columbia University, Georgetown University und University of California, Los Angeles. 20 Prozent aller MPP-Studierenden verbringen dort im Rahmen ihres Studiums ein Austauschsemester oder sogar ein komplettes Studienjahr. Umgekehrt nimmt die Hertie School jedes Semester zahlreiche Austauschstudierende von diesen Hochschulen auf.